. Ein Blinder besucht Köpenick, er hat vom hiesigen Wasser gehört, das heilen könne. . Er lässt sich von seinen Instinkten führen und verzichtet auf die Führung eines Ortskundigen. . Doch was stellt sich ihm da alles in den Weg, was räumt er beiseite, wem begegnetet er, was hört er, was spürt er, verwirrend und erhellend zugleich. . (Wie ich mich wundere, wie ich voreile, zurückweiche, wie ich mich schäme, wie ich schier vom Glück durchströmt werde, wie ich den Zeitenlauf, meine eigene Existenz vernehme und wahrnehme als Musik- und Flusslauf) . Da begegnet er einem Geschichtenerzähler, vielleicht auch Dichter und beschließt, bei ihm zu bleiben. . Nicht, dass er wirklich je daran geglaubt hätte, hier wirklich Heilung zu finden, so aber wird ihm eine andere Heilung zuteil, als erwartet. . . . |
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